Ahornpfote
| Thema: Ahornpfote So Jul 14, 2013 6:27 am | |
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wenn himmel und erde dich berühren NAME: Ahornpfote, the leaffall's maple ALTER: 10 Monde, Jungtier GESCHLECHT: Kätzin
CLAN: SchattenClan RANG: Schülerin MENTOR / SCHÜLER: Finsterkralle [Mentor]
KASTRIERT: Nein ROLLIGKEIT: März und August KRANKHEITEN: Nein ANHÄNGSEL: /
und sonnenlicht dich vergoldet ERSCHEINUNG:
Ahornpfotes Aussehen kann in einem Wort als „unauffällig“ beschrieben werden. Wenn ihre Fellfarbe einmal Blicke auf sie zieht, so gleicht dies ihre Körpergröße mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Stelle wieder aus. Tatsächlich ist Ahornpfote für ihr Alter ungewöhnlich klein und schmächtig, beinahe leicht zu übersehen. Vielleicht mag sie dies wendig und flink machen, und das ist auch durchaus der Fall, allerdings kann die junge Kätzin von kräftigem Muskelbau nur träumen und bringt dementsprechend sehr wenig Kraft auf.
Ihre Beine sind verhältnismäßig lang und machen den Großteil ihrer Höhe aus. Zwar sind auch sie natürlich weder muskulös noch besonders kräftig, jedoch geradezu unwahrscheinlich beweglich. So sehr, dass Ahornpfote mitunter Probleme hat, sie stillzuhalten und manchmal einfach ohne erfindlichen Grund auf der Stelle tänzelt oder spontane Sprints hinlegt, als hätte sie nichts Besseres zu tun. Bestimmt wird ihr das aber auch irgendwann einmal im Kampf nützlich sein, denn dadurch, dass sie sich so schnell bewegen kann, befindet sich Ahornpfote selten länger als wenige Herzschläge lang auf derselben Stelle, was es recht schwer machen kann, sie zu treffen.
Einige geistige Eigenschaften, wie zum Beispiel ihr schnelles Reaktionsvermögen, verstärken diesen Vorteil noch. Am Ende dieser Beine befinden sich eher kleine Pfoten mit hellrosa Ballen und etwas längeren, recht scharfen Krallen zwischen ihnen, aber auf den Moment, in dem Ahornpfote diese einsetzt, kann man lange warten. Natürlich verwendet sie sie für die Jagd gleichermaßen wie für das Klettern oder um in unebenem Boden halt zu finden, aber eine andere Katze damit verletzen? Solange ihr Leben nicht davon abhängt wird Ahornpfote versuchen, eine Situation, in der dies nötig wäre, nach Kräften zu vermeiden. Beim spielerischen Balgen mit ihren Geschwistern hatten sie sich nie gegenseitig wehgetan, doch diese gehören nun der Vergangenheit an und Ahornpfote wird bald gezwungen sein, ihre natürlichen Waffen einzusetzen.
Die Kätzin besitzt sehr schmale Schultern und ist allgemein sehr schlank, vielleicht ist dünn sogar der bessere Ausdruck dafür. Zwar fällt dies aufgrund ihrer generell sehr schmächtigen Statur nicht wirklich auf, doch dieser Umstand lässt Ahornpfote fast schon zerbrechlich erscheinen und macht sie nicht wirklich zu einem Gegner, der Feinde nur beim Klang ihres Namens erzittern lässt, ganz im Gegenteil. In einer richtigen Schlacht wird die junge Kätzin wohl kaum ernstgenommen werden, wie sollte sie auch? Natürlich, noch ist Ahornpfote bloß eine Schülerin, aber sie zeigt keine Ansätze zu kräftigem Körperbau und wird wohl auch mit zunehmendem Alter noch ungewöhnlich klein und schmächtig sein. Aber macht es das nicht andererseits einfach, sie zu unterschätzen? Auf den ersten Blick ist nicht zu erkennen, wie flink die Kätzin ist und wie viel Ausdauer sie aufbringen kann… vielleicht wird ihr dies noch einmal helfen.
Am Ende von Ahornpfotes recht geradem Rücken befindet sich ein langer, buschiger Schwanz. Dieser ist nicht unbedingt voluminös, aber doch mit recht viel Fell bedeckt. Es macht zwar nicht den Eindruck, als würde die Kätzin einen Staubwedel oder ähnliches hinter sich herziehen, aber ihr Schweif ist doch recht auffällig und ein wenig überdurchschnittlich dick. Freundlich erhoben oder ein wenig unsicher auf halber Höhe ausbalanciert – so wird man ihn meist sehen, gesträubt vor Wut oder gar peitschend kommt bei Ahornpfote eher selten vor.
Auch ihr Kopf ist eher schmal, die Schnauze ein wenig spitzer, die Ohren etwas größer und recht rund. Ahornpfote besitzt sehr feine Gesichtszüge und ihre gesamte Mimik ist ziemlich ausdrucksstark, trotzdem weiß sie, wie sie andere Gefühle vortäuschen kann, um niemanden zu beunruhigen oder ähnliches. Meist begnügt sie sich damit, ganz einfach aufmerksam auszusehen und mit allem anderen hinterm Berg zu halten, das empfindet sie als allgemein einfacher.
Ahornpfotes Fell hat eine reinweiße Grundfarbe, was für eine Wildkatze durchaus ungewöhnlich und mitunter auch störend ist. Zumindest macht sie es schwer, sich im Geäst zu tarnen, selbst Schnee, wenn er denn tief im Wald fallen würde, könnte daran wenig ändern. Die zarten beigen Übertöne und das leichte orangebraun im Gesicht sind eine kleine Erleichterung für sie. Dennoch ist es kein Wunder, dass Ahornpfote eher offene Flächen, wie zum Beispiel das Feld, bevorzugt. Wenn sie Glück hat, überblendet die Sonne ihr Fell, und mit ihrer Schnelligkeit und Ausdauer kann sie Beute auch über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgreich verfolgen. Auch Fischen liegt ihr somit recht gut, da sich die Fische wohl kaum um ihre Fellfarbe kümmern. Hierbei kann sie ihre ganze Geschicklichkeit ausspielen.
Die Länge ihres Fells ist eher durchschnittlich, vielleicht ein klein wenig kürzer als gewöhnlich. Dennoch ist es ziemlich dicht und hält Kälte gut ab, zudem sorgt diese Dichte dafür, dass es immer ein klein wenig wuschelig aussieht und Ahornpfote dadurch in gleichem Maße durcheinander wie auch auf verquere Art und Weise niedlich erscheint. Am Schwanz und teilweise auch an den Beinen ist ihr Pelz etwas länger, allerdings ist der Unterschied nicht erheblich und fällt kaum auf.
Ahornpfotes Augen sind ungewöhnlich groß und recht rund geformt. Sie haben eine helle, blaue Farbe, in der teilweise auch Sprenkel eines dunkleren türkises zu erkennen sind. Manche möchten diese Augen vielleicht ausdrucksstark nennen, aber das sind sie eigentlich nicht wirklich. Ahornpfote ist gut darin, anderen und ab und an auch sich selbst etwas vorzumachen, und wer sich einbildet, die Gefühle der Kätzin vollkommen aus ihren Augen ablesen zu können, der täuscht sich.
Was Ahornpfote an Kraft nicht hat, gleicht sie durch absolute Körperbeherrschung wieder aus. Sie kann sich nicht nur schnell, sondern auch punktgenau bewegen, kindliche Tollpatschigkeit sucht man bei ihr vergeblich. Auch, wenn sie aufgrund des noch leicht kätzchenhaften Körperbaus nicht so aussehen mag, haben Ahornpfotes Bewegungen doch bereits eine gewisse Anmut. Das Talent zum Schleichen und allgemein zum leisen Auftreten scheint ihr damit angeboren, und ein Schelm wie sie findet neben dem Jagen noch einige andere Situationen, in denen dies nützlich sein kann.
Man sollte ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen, und ähnlich verhält es sich mit Ahornpfote. Die Schülerin mag im ersten Moment wie ein Schwächling aussehen, doch wenn man sich die Mühe macht, sie näher kennenzulernen, wird merken, dass ihre Stärke an einem anderen Ort steckt und sich nicht mit einem einzigen Blick erschließen lässt.
dann sieh nicht die schattenseiten CHARAKTER:
Die Eigenschaft, welche Ahornpfote am Stärksten auszeichnet, ist ihre Eigenwilligkeit. Es zeigt sich bereits früh, da die junge Kätzin immer etwas anderes spielen will als ihre Geschwister, nie dieselbe Geschichte hören will und überhaupt immer bessere Ideen hat was man machen könnte.
Diese mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Eigenwilligkeit wird Ahornjunges mit der Zeit verfeinern. Sie wird es beherrschen, nur mit einem schiefen Blick oder einem spöttischen Ohrenzucken ihrem Gegenüber deutlich zu machen, dass sie die Dinge komplett anders sieht. Ob böse gemeint oder nur ein wenig neckend, gibt sie durch ihre Körpersprache zu verstehen. Pfote in Pfote mit der Eigenwilligkeit geht bei Ahornpfote ihr Hang zur Skepsis. Man kann ihr nicht einfach vor vorhandene Tatsachen stellen, denn die junge Kätzin hinterfragt grundsätzlich alles. Sogar den SternenClan, auch wenn sie an ihn glaubt ist er für sie nunmal keine unwiderlegbare Theorie.
Es ist typisch für Ahornpfote, nicht allzu viel auf die Gefühle anderer zu achten. Meist ist es gar nicht ihre Absicht jemanden zu verletzen mit ihren ruppigen Worten, aber es passiert dennoch sehr häufig und sie kann dann selten nachvollziehen was sie falsch gemacht hat.
Ahornpfote ist auch sehr verträumt, liebt Geschichten jeglicher Art und lässt ihre Gedanken oft in vergangene Zeiten und andere Welten wandern. Daher mag sie Älteste auch sehr gerne da sie ihren Erzählungen aus alten Zeiten immer mit Begeisterung lauschen kann. Dagegen findet sie jedoch äußerst selten Gefallen an den Spielen ihrer Altersgenossen, ihren Geschwistern eingeschlossen, da sie gerne den Ton angibt und es ihr missfällt sich von anderen herumkommandieren zu lassen.
Was auch auffällt, ist ihre offensichtliche Konzentrationsschwäche. Sich auf eine Sache zu konzentrieren und das für längere Zeit, fällt ihr ziemlich schwer. Ihre Aufmerksamkeit wird ständig auf andere Dinge gezogen, und seien sie noch so klein und nichtig. Es reicht ein kleiner Schmetterling, um sie abzulenken, und wenn ihre Ausbildung erfolgreich sein soll, täte man gut daran, ihr einen strengen und geduldigen Mentor an die Seite zu stellen.
Ihr Vertrauen zu erlangen ist weder schwer noch leicht, aber Ahornpfote kommt nur mit bestimmten Charaktertypen klar und wird es immer schwer haben, sich anderen zu öffnen. Sie ist jemand, der viel fordert und herumkommandiert, aber wird sie selber unterdrückt und zu Sachen gezwungen, kann sie extrem bissig werden. Allgemein gibt es viele Situationen, die sie wütend machen, aber meistens weiß sie sich zu beherrschen, nur ihre Anspannung macht sich dann bemerkbar.
Auch wenn der erste Eindruck täuscht, mit der Zeit wird sich ein weiterer Charakterzug abzeichnen: Ihr Sinn für Gerechtigkeit und wie auch sonst immer, so vertritt sie, wenn sie etwas als ungerecht empfindet, ihre Ansichten sehr überzeugt. Die junge Kätzin hat zwar Köpfchen, jedoch benutzt er seinen Verstand ausschließlich dann, wenn sie das möchte und das kommt eher wenig vor.
Im Gesamten ist Ahornpfote also durchaus etwas schwierig, jedoch hat sie auch ihre positiven Eigenschaften.
STÄRKEN:
Schnelligkeit – Dies ist ganz klar ihre größte Stärke. Ahornpfote kann sich unglaublich schnell bewegen, was ihr sowohl flinke Ausweichmanöver und Finten wie auch die schnelle Verfolgung von Beute ermöglicht, somit also in jeder Beziehung nützlich ist oder sein wird. Woran das genau liegt weiß keiner – vielleicht an ihrem kleinen, schmalen Körper, vielleicht an ihren langen Beinen. Was auch immer es ist, es wirkt sich bedeutend auf alle Tätigkeiten der Kätzin aus und ist in gewisser Weise ihr Aushängeschild.
Ausdauer – Eine Stärke, die eher selten mit Geschwindigkeit zusammenfällt, und warum dies gerade bei der zerbrechlich erscheinenden, kleinen Ahornpfote der Fall ist kann man nur erahnen. Auf jeden Fall hat sie sehr viel Ausdauer, kann Beutetiere lange Zeit verfolgen und aufgrund ihrer Ignoranz körperlichem Schmerz gegenüber auch Anstrengungen lange durchhalten. Allerdings überschätzt sie sich dabei ab und an, wenn nicht sogar immer öfter, da sie seine Grenzen übersieht, versehentlich im Rausch der Jagd oder welcher Tätigkeit auch immer, oder ganz bewusst, weil sie ihr gerade im Weg waren.
Gehör – Ahornpfotes Gehör ist in der Tat herausragend und ermöglicht es ihr, auch die entferntesten, schwächsten Geräusche zu vernehmen. Einerseits ist ihr das bei der Jagd von Nutzen, andererseits auch im Alltagsleben, sollte es wieder von Nöten sein, andere Katzen aus der Distanz zu belauschen. Wenn Ahornpfote sich nicht so leicht ablenken ließe, wäre dies vielleicht eine rein positive Stärke – so jedoch kommt es oft vor, dass sie lieber dem Rauschen des Windes lauscht als dem Miauen ihres Mentors, welches sie ganz gut ausblenden kann.
SCHWÄCHEN:
Kämpfen – Auf den ersten Blick ist eindeutig, dass Ahornpfote niemals eine große Kriegerin sein wird. Klein, schwächlich, sie macht geradezu den Eindruck, als könnte ein Windstoß sie umblasen. Alles, was sie tun kann, ist, zu hoffen, dass ihre blitzschnellen Ausweichmanöver den Gegner entweder verwirren oder an seine Grenzen treiben, allerdings kann sie diese Stärken bestimmt nicht immer ausspielen.
Schwimmen – Diese Schwäche ist rein körperlich. Ahornpfotes Fell ist zu dicht, als dass es ihm ermöglichen würde, sich im Wasser wirklich gut bewegen zu können – die paar Male, die sie es versucht hat, verbrachte sie eher unfreiwillig unter der Oberfläche. Dennoch gehört Schwimmen zu den Dingen, die Ahornpfote unglaublich gerne können würde, und eigentlich hat sie mit ihrem Körperbau auch gute Voraussetzungen dafür, wenn da das Problem mit dem Fell nicht wäre. Vielleicht findet sie eines Tages ja jemanden, der ihr beibringt, damit umzugehen.
Tarnen – Wieder ein Problem, das auf ihr Fell zurückgeführt werden kann. Genauso unwahrscheinlich ist es doch, dass ein weißes Kaninchen es fertigbringt, sich im Unterholz zu verstecken – nur, dass ein weißes Kaninchen nicht jagen muss. Für Ahornpfote jedoch gehört dies zu ihren täglichen Pflichten, und darum muss sie einen anderen Weg finden, um ihre Beute zu überraschen. Dabei zeigt sie sich als recht trickreich – etwa kommt sie gegen die Sonne oder versucht, ihr Fell so dreckig wie möglich zu machen, um das Weiß ein wenig zu mildern.
VORLIEBEN: + Schatten/kühle Stellen + laufen + klettern + Geschichten lauschen + träumen
ABNEIGUNGEN: - offene Flächen - zu viel Wärme - Ungerechtigkeit - herumkommandiert werden - Tatsachen
ÄNGSTE: - zu versagen - niemals schwimmen zu lernen
denn sie sind überall NAME: Welle/Tina ALTER: 15 INAKTIVITÄT: Entweder wird sie rausgespielt oder eine Vertretung von mir gesucht/bestimmt. Sollte ich gänzlich inaktiv werden/mich löschen lassen, darf sie weitergegeben werden oder auch gelöscht. REGELN: Nee als Co-Admin liest man keine Regeln :b
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